Di, 3.9., 14-17 Uhr
Alte Säge Rasafei "Müllis Ferdi"Führungen und Schausägen mit Hubert Loretz und Klaus Bertle
Die alte Säge am Rasafeibach in Latschau ist nach dem Flurnamen „Mülli“ (die Mülli erinnert an die bis ins 20. Jahrhundert in der Nähe betriebene Getreidemühle) und dem früheren Besitzer Ferdinand Loretz benannt. Die Familie Loretz erwarb 1849 die seit dem 18. Jahrhundert betriebene Säge von den Geschwistern Gavanesch. Der heutige Zustand entspricht im Wesentlichen dem von 1907. Damals erfolgte der Umbau zu einem so genannten Venezianergatter aus Teilen einer Säge in Frastanz.
Im gemauerten Untergeschoss befindet sich das oberschlächtige hölzerne Wasserrad (Durchmesser 4,1 m), welches in der Radstube die Transmission antreibt. Diese sorgt über zwei exzentrische Schwungräder und die Stelzen für die Auf- und Abbewegungen des Venezianergatters, einem einfachen senkrechten Sägeblatt mit automatischem Vorschub. Über eine Handwinde werden die Baumstämme seitlich auf den Blochwagen geholt.
Eintritt frei
Do, 5.9., 18 Uhr
Alte Säge Rasafei "Müllis Ferdi"Führungen und Schausägen mit Hubert Loretz und Klaus Bertle
Die alte Säge am Rasafeibach in Latschau ist nach dem Flurnamen „Mülli“ (die Mülli erinnert an die bis ins 20. Jahrhundert in der Nähe betriebene Getreidemühle) und dem früheren Besitzer Ferdinand Loretz benannt. Die Familie Loretz erwarb 1849 die seit dem 18. Jahrhundert betriebene Säge von den Geschwistern Gavanesch. Der heutige Zustand entspricht im Wesentlichen dem von 1907. Damals erfolgte der Umbau zu einem so genannten Venezianergatter aus Teilen einer Säge in Frastanz.
Im gemauerten Untergeschoss befindet sich das oberschlächtige hölzerne Wasserrad (Durchmesser 4,1 m), welches in der Radstube die Transmission antreibt. Diese sorgt über zwei exzentrische Schwungräder und die Stelzen für die Auf- und Abbewegungen des Venezianergatters, einem einfachen senkrechten Sägeblatt mit automatischem Vorschub. Über eine Handwinde werden die Baumstämme seitlich auf den Blochwagen geholt.
Eintritt frei
Do, 5.9., 18 Uhr
Orgelkonzert mit historischer Einführung
mit Martin Heini und Michael Kasper
Die Orgel in Gortipohl zählt im Kern zu den ältesten Orgel im Montafon. Es handelt sich dabei ursprünglich um eine Appenzeller Hausorgel aus dem 17. Jahrhundert. Solche Hausorgeln waren entsprechend der Lokaltradition in der Ostschweiz (insbesondere Toggenburg und Appenzell) weit verbreitet. Die Orgel hatte nur sechs Register im Manual. 1863 erwarben die Gebrüder Kasper aus Gortipohl das Instrument und schenkten es der Kirche ihres Heimatortes. 1866 wurde es, ergänzt mit einem Pedalregister, in der Kirche aufgestellt. Oberhalb des mittleren Pfeifenfelds ist folgende Inschrift zu lesen: „Zum Lobe Gottes u. zur Ehre des Hl. Nicolaus hat der ehrsame Jüngling Christian Kasper diese Orgel gestiftet Ano 1866“. Mit Werken von süddeutschen Komponisten aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie mit Toggenburger Hausorgeltänzen präsentiert Martin Heini die klanglichen Möglichkeiten des Instruments. Im Anschluss an das Konzert besteht die Gelegenheit, die Orgel zu besichtigen.
Eintritt EUR 7,-- / EUR 5,-- für Mitglieder des Heimatschutzvereins
in Kooperation mit dem Vital-Zentrum Felbermayer, Gaschurn.
Fr, 6.9., ab 14 Uhr
mit Martin Heini und Michael Kasper
Die Orgel in Gortipohl zählt im Kern zu den ältesten Orgel im Montafon. Es handelt sich dabei ursprünglich um eine Appenzeller Hausorgel aus dem 17. Jahrhundert. Solche Hausorgeln waren entsprechend der Lokaltradition in der Ostschweiz (insbesondere Toggenburg und Appenzell) weit verbreitet. Die Orgel hatte nur sechs Register im Manual. 1863 erwarben die Gebrüder Kasper aus Gortipohl das Instrument und schenkten es der Kirche ihres Heimatortes. 1866 wurde es, ergänzt mit einem Pedalregister, in der Kirche aufgestellt. Oberhalb des mittleren Pfeifenfelds ist folgende Inschrift zu lesen: „Zum Lobe Gottes u. zur Ehre des Hl. Nicolaus hat der ehrsame Jüngling Christian Kasper diese Orgel gestiftet Ano 1866“. Mit Werken von süddeutschen Komponisten aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie mit Toggenburger Hausorgeltänzen präsentiert Martin Heini die klanglichen Möglichkeiten des Instruments. Im Anschluss an das Konzert besteht die Gelegenheit, die Orgel zu besichtigen.
Eintritt EUR 7,-- / EUR 5,-- für Mitglieder des Heimatschutzvereins
in Kooperation mit dem Vital-Zentrum Felbermayer, Gaschurn.
Fr, 6.9., ab 14 Uhr
Handwerk Sennen, Herstellen von Käse
Wir produzieren unseren eigenen Käse in der Sennschule im Käsehaus Montafon. Unter fachkundiger Führung besichtigen wir zuerst die historische Alpsennerei im Heimatmuseum Schruns. Die Sennerei stammt ursprünglich von der Alpe Rona im hinteren Silbertal und wurde im Museum originalgetreu nachgebaut. Alte Montafoner Mundartwörter wie „Brenta“, „Bolma“ und „Käsger“ lernen wir ebenso kennen. Anschließend spazieren wir ca. 20 Minuten zum Käsehaus Montafon und setzen in der Sennschule die Theorie in die Praxis um. In ca. 2 Stunden bereiten wir unseren eigenen Käse zum Mitnehmen zu. Zum Abschluss genießen wir ein gemeinsames Abendessen vom Bauernbuffet.
Treffpunkt: 14 Uhr Heimatmuseum Schruns, Führung durch die historische Alpsennerei
Eintritt EUR 44,-, EUR 39,- für Mitglieder des Heimatschutzvereins
Im Preis inbegriffen sind die Museumsführung, Sennschule, Schürze, selbstgemachter Käse und Abendessen.
In Kooperation mit dem Käsehaus Montafon.
So, 8.9., 8 Uhr
Wir produzieren unseren eigenen Käse in der Sennschule im Käsehaus Montafon. Unter fachkundiger Führung besichtigen wir zuerst die historische Alpsennerei im Heimatmuseum Schruns. Die Sennerei stammt ursprünglich von der Alpe Rona im hinteren Silbertal und wurde im Museum originalgetreu nachgebaut. Alte Montafoner Mundartwörter wie „Brenta“, „Bolma“ und „Käsger“ lernen wir ebenso kennen. Anschließend spazieren wir ca. 20 Minuten zum Käsehaus Montafon und setzen in der Sennschule die Theorie in die Praxis um. In ca. 2 Stunden bereiten wir unseren eigenen Käse zum Mitnehmen zu. Zum Abschluss genießen wir ein gemeinsames Abendessen vom Bauernbuffet.
Treffpunkt: 14 Uhr Heimatmuseum Schruns, Führung durch die historische Alpsennerei
Eintritt EUR 44,-, EUR 39,- für Mitglieder des Heimatschutzvereins
Im Preis inbegriffen sind die Museumsführung, Sennschule, Schürze, selbstgemachter Käse und Abendessen.
In Kooperation mit dem Käsehaus Montafon.
So, 8.9., 8 Uhr
Blockgletscherwanderungen Dürrwald
Exkursion mit Katharina Stocker MA
Diese geologische Wanderung führt in das frühherbstliche hintere Silbertal zu den Blockgletschern bei der oberen Dürrwaldalpe. Neben den geologischen Besonderheiten dieser Region werden vor allem die Blockgletscher Thema der Exkursion sein.
Diese interessanten Erscheinungen zeigen auf anschauliche Weise, wie sich der alpine Permafrost in der Landschaftsausbildung äußert.
Treffpunkt: 8 Uhr, Parkplatz „Felsa“ (bei Beginn Fellimännlestraße), anschließend fahren wir gemeinsam mit dem Bus bis zur Unteren Dürrwaldalpe und kehren auf demselben Weg wieder retour.
reine Gehzeit: 4 Stunden
Der Aufstieg erfordert eine entsprechende Grundkondition. Überdies wird eine bergtaugliche Ausrüstung (Schuhe mit griffiger Sohle, Regenschutz, ev. Wanderstöcke) sowie Verpflegung empfohlen.
Eintritt frei
Exkursion mit Katharina Stocker MA
Diese geologische Wanderung führt in das frühherbstliche hintere Silbertal zu den Blockgletschern bei der oberen Dürrwaldalpe. Neben den geologischen Besonderheiten dieser Region werden vor allem die Blockgletscher Thema der Exkursion sein.
Diese interessanten Erscheinungen zeigen auf anschauliche Weise, wie sich der alpine Permafrost in der Landschaftsausbildung äußert.
Treffpunkt: 8 Uhr, Parkplatz „Felsa“ (bei Beginn Fellimännlestraße), anschließend fahren wir gemeinsam mit dem Bus bis zur Unteren Dürrwaldalpe und kehren auf demselben Weg wieder retour.
reine Gehzeit: 4 Stunden
Der Aufstieg erfordert eine entsprechende Grundkondition. Überdies wird eine bergtaugliche Ausrüstung (Schuhe mit griffiger Sohle, Regenschutz, ev. Wanderstöcke) sowie Verpflegung empfohlen.
Eintritt frei
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