Nach der jahrelangen Zusammenarbeit zwischen dem Stand Montafon und den Vorarlberger Illwerken, haben die beiden Partner einen Zwei-Millionen-Euro-Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.
Montafon als Sicherheitsgarant für Illwerke
Die Partnerschaft zwischen den zehn Montafoner Gemeinden und den Illwerken reicht lange zurück. So sei der Stand Montafon Forstfonds laut Presseaussendung mit seinen Waldungen beispielsweise das grüne Rückgrat der gesamten Region und durch entsprechende Waldbewirtschaftung durch die Forstfonds-Experten auch ein Sicherheitsgarant für die Anlagen der Illwerke im Montafon laut Presseaussendung.
"Ein Ausgleich für die Nachteile"
"Uns ging es von Anfang an darum, dem Montafon einen Ausgleich für Nachteile oder Erschwernisse zu geben", sagt Illwerke-Chef Ludwig Summer. "Wir bauen jetzt im Montafon seit 2003 durchgehend an Großvorhaben und werden an Obervermunt II bis 2018 bauen. Damit sind zweifelsfrei Einschränkungen im Verkehr und Tourismus vorhanden", schildert Summer.
In der E-Wirtschaft sei es üblich, Belastungen abzugelten, wenn sie über einen so langen Zeitraum andauern.
Bürgermeister unterzeichneten Vertrag
Jetzt wurde der Vertrag von den Bürgermeistern Lothar Ladner (Lorüns), Rudi Lerch (St. Anton), Bertram Luger (Stallehr) sowie Martin Vallaster (Bartholomäberg), Burkhard Wachter (Vandans), Herbert Bitschnau (Tschagguns), Thomas Zudrell (Silbertal), Ewald Tschanhenz (St. Gallenkirch) und Martin Netzer (Gaschurn) sowie den Illwerke-Vorständen Ludwig Summer und Christof Germann sowie Standesrepräsentant Erwin Bahl im Beisein von Landesrat Siegi Stemer offiziell unterzeichnet.
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