Das Wappen und Siegel des
Montafons zeigt in silbernem Schild zwei schwarze, gekreuzte Schlüssel.
Das Symbol der gekreuzten Schlüssel ist dem päpstlichen Wappen
entnommen, wird seit dem frühen 15. Jahrhundert verwendet.
Während des Appenzellerkriegs (1405–1408) organisierten sich die Montafoner zu einem „Land“ (sog. Stand) und verwendeten als Zeichen im Wappen die zwei vom Hof St. Peter (bei Bludenz) abgeleiteten gekreuzten Petrusschlüssel.
Dieses Wappen wurde später eigenmächtig, um die eigene Bedeutung innerhalb der Vorarlberger Landstände zu erhöhen, zum päpstlichen Wappen umgestaltet, indem dem Wappenschild noch eine dreifache Papstkrone hinzugefügt wurde. Begründet wurde dies damit, dass Papst Johannes XXIII angeblich auf dem Weg zum Konzil von Konstanz in einer Sänfte vom Klostertal über den Kristberg ins Montafon getragen wurde, um der Pest zu entgehen und den Montafonern zum Dank dann das Recht auf diese Insignien verliehen habe.
1700 gestattete Papst Innozenz XII den Montafonern aber schließlich auch offiziell die Führung dieses Wappens. Hohe katholische Geistliche mit Montafoner Wurzeln und die Vorgesetzten Tales hatten sich für diese Bestätigung in Rom eingesetzt.
Während des Appenzellerkriegs (1405–1408) organisierten sich die Montafoner zu einem „Land“ (sog. Stand) und verwendeten als Zeichen im Wappen die zwei vom Hof St. Peter (bei Bludenz) abgeleiteten gekreuzten Petrusschlüssel.
Dieses Wappen wurde später eigenmächtig, um die eigene Bedeutung innerhalb der Vorarlberger Landstände zu erhöhen, zum päpstlichen Wappen umgestaltet, indem dem Wappenschild noch eine dreifache Papstkrone hinzugefügt wurde. Begründet wurde dies damit, dass Papst Johannes XXIII angeblich auf dem Weg zum Konzil von Konstanz in einer Sänfte vom Klostertal über den Kristberg ins Montafon getragen wurde, um der Pest zu entgehen und den Montafonern zum Dank dann das Recht auf diese Insignien verliehen habe.
1700 gestattete Papst Innozenz XII den Montafonern aber schließlich auch offiziell die Führung dieses Wappens. Hohe katholische Geistliche mit Montafoner Wurzeln und die Vorgesetzten Tales hatten sich für diese Bestätigung in Rom eingesetzt.
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