Der Vorarlberger Naturschutzrat empfiehlt, die naturbelassenen Zonen in Vorarlberg durch Raumplanungsmaßnahmen zu schützen. Ein Beispiel dafür ist das Gafluna-Tal im Montafon. Es soll das Pilotprojekt zur Erhaltung der Urnatur sein.
"Tal war einmal die Serengeti Vorarlbergs" Das Gafluna-Tal sei einmal die Serengeti Vorarlbergs gewesen, so Georg Grabherr, Vorsitzender des Naturschutzrates. Vor 30 Jahren habe man hier noch große Hirschherden und Vogelschwärme sehen können. Mittlerweile sind im Tal eine Forststraße und diverse Alphütten errichtet worden. |
Unbeschränkter Zugang für Wanderer
Grabherr empfiehlt, die naturbelassenen Zonen durch Raumplanungsmaßnahmen zu schützen. Technische Eingriffe wären dann tabu, Wanderer hätten im Sinne des herrschenden freien Wegrechts unbeschränkten Zugang.
Das Gafluna-Tal ist als Natura-2000-Gebiet bereits geschützt. Es wäre also ein kleiner Schritt, hier das Pilotprojekt zur Erhaltung der Urnatur zu starten.
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