Nach der aufgeregten Diskussion um ein Hemingway-Denkmal im September/Oktober haben sich rechtzeitig zu Winterbeginn die Gemüter etwas abgekühlt. Mittlerweile ist zu vernehmen, dass ein Monument für den berühmtesten Gast des Tales in Schruns auf Privatgrund errichtet werden soll.
Dazu passt wohl auch die Bilanz über die Umfrage auf diesem Blog zu diesem Thema: Die Beteiligung war zwar deutlich geringer als bei der ersten Umfrage bzgl. Silvretta Arena, das Ergebnis mit 19 pro- und 13 contra-Stimmen ist jedenfalls aber ausgeglichener. Mit der Errichtung in privaten Gefilden scheinen also die meisten leben zu können (und wohl auch zu müssen).
Eigenartig ist in Bezug auf diese Diskussion nur, dass noch niemandem aufgefallen ist wie wenig Hemingway mit dem Montafon in Verbindung gebracht wird. Hier bei uns ist das zwar ein Thema, überall anders auf der Welt sieht das aber niemand so...
1 Kommentar:
Aufgefallen ist ja schon manchen etwas und zwar, dass sich Hemingway am Taubenstammtisch breit machte und so die Meinung von Schrunser, welche nicht das nötige Maß an Zivilcourage besitzen, sich an Einheimischen Mädchen vergriff. Die Meinung der uncouragierten ist auf jeden Fall die, dass Schruns für einen Säufer und Hurenboch kein Denkmal braucht.
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