tag:blogger.com,1999:blog-4346862861152982251.post2499545270948996739..comments2023-05-01T10:50:10.418+02:00Comments on Montafoner Geschichte - Montafon History: Buchpräsentation: Richard Beitl (1900-1982)montihttp://www.blogger.com/profile/11517695232372513284noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-4346862861152982251.post-12520958999531212162009-08-21T10:46:48.716+02:002009-08-21T10:46:48.716+02:00... volkskundliche Lektüre, die selbst im Hochsomm...... volkskundliche Lektüre, die selbst im Hochsommer Gänsehaut verursacht :<br />Bernhard Schwertfeger, Erich Otto Volkmann (Hrsg.), Die deutsche Soldatenkunde, Leipzig 1937<br /><br />Ordensburg Sonthofen, Bibliothek, Seminar Völkische Behauptung<br /><br /><br />S. V) Vorwort, 'Es lag uns an dem Nachweise, dass das deutsche Volk nicht nur infolge äusserer Notwendigkeiten, sondern dank seiner innersten Veranlagung ein Krieger- und Soldatenvolk ist und sein muss.'<br /><br /><br />S. 7) die 'nationalsozialistische Bewegung' hat das 'Soldatentum als einen der Eckpfeiler in das Gebäude des Dritten Reiches eingefügt.'<br /><br /><br />S. 228) Oberregierungsrat Oberst a.D. Theobald von Schäfer, Potsdam, 'Der totale Krieg der Zukunft'<br /><br /><br />S. 289 ff.) Universitätsdozent Dr. Richard Beitl, Berlin, "Brauch und Glaube der Soldaten", 'Stellung des Soldaten im Gesamtvolkstum'<br /><br /><br />- Volksgemeinschaft<br /><br /><br />- 'dass gerade das deutsche Heer von heute, wie es Adolf Hitler gedacht und geschaffen hat, in seiner Grundhaltung dem Gedanken des germanischen Volksheeres wieder nahegerückt ist und ihm trotz aller neuzeitlichen Durchorganisierung unendlich viel näher steht, als die gleichfalls schon neuzeitlich organisierten Truppen absolutistischer, volksfremder Fürsten des 17. und 18. Jahrhunderts.<br /><br /><br />S. 290) Die kirchliche Gläubigkeit der Soldaten soll in ihrem Werte nicht verkannt werden, aber für die nachfolgende volkskundliche Betrachtung ist sie nur von Bedeutung, insofern sie sich mit Glaubenshaltungen und Antrieben verbindet und kreuzt, die unmittelbar aus der ewigen Tiefe des Volksgemütes kommen.<br /><br /><br />- 'Merkmale volksmässigen Brauches'<br /><br /><br />- wenn 'Soldatengeist dem Gesamtgeist des Volkes seinen Stempel aufdrückt'<br /><br /><br />S. 303) So ist auch Walhall, der Ort der Kriegstoten, nicht ein Paradies christlicher Prägung und Tugendlohn, sondern Auslese der Tapferen. Das schlafende Heer und der bergentrückte Führer<br /><br /><br />S. 304) Erst christliche Lebensverneinung machte aus dem ernsten Totenreich der Heiden die mit den Schauerlichkeiten undeutscher Phantasie ausgestattete Hölle.<br /><br />Schreibt Richard Beitl nur entlang dem Zeitgeist, reitet er bloss auf der völkischen Welle ? Für den 'Brauch und Glauben der Soldaten' verwertet er ältere Abhandlungen und Nachschlagewerke. Deutlich grenzt er sich vom christlichen Volksglauben ab, pflegt er das neue "Heidentum". An den Beginn stellt er sein nationalsozialistisches Bekenntnis. Er empfiehlt sich als tadelloser Fachmann, der die Zeichen der Zeit versteht und begrüsst. <br /><br />Sicher ist, dass er sich auf die Vergesslichkeit einer Nachkriegsgesellschaft verlassen kann, die bis dato andauert. <br /><br />mit freundlicher Empfehlung<br /><br />Albert Ottenbacheralbert Ottenbacherhttps://www.blogger.com/profile/11392814332307570433noreply@blogger.com